Es ist ein anderes Wort für ‚Fehler’. Im Zusammenhang mit Antivirenprogrammen spricht man von falsch positiv, wenn ein Programm eine saubere Datei fälschlicherweise als infiziert markiert. Das mag harmlos klingen, doch Fehlalarme können lästig sein.
Während der Ausfallzeit geht Produktivität verloren
Wird der E-Mail-Server zur Sicherheit vom Netz genommen, kann es zu einem Rückstau der Mails kommen, was noch mehr Verlust bedeutet
Zeit und Ressourcen gehen verloren beim unnötigen Versuch, die vermeintlich infizierten Dateien wieder zu säubern. Lädt man die Sicherheitskopien der vermeintlich infizierten Dateien, so erscheinen auch diese als infiziert.
Kurz und gut, Fehlalarme können zu einer teueren Plage werden.
Der Begriff ist jedoch nicht ausschließlich im Antivirenbereich gebräuchlich. Man benutzt ihn auch im Zusammenhang mit Spam-Schutz, wo man von Fehlalarm spricht, wenn eine legitime E-Mail fälschlich als Spam markiert wird. Auch das kann kostspielig werden, vielleicht handelt es sich ja bei der fälschlich als Spam markierten E-Mail um eine geschäftlich wichtige Nachricht.