Man unterscheidet Computerprozessoren oft anhand der Busbreite, die sie verarbeiten können. In der Computersprache versteht man unter ‚Bus’ den Datenblock (welcher in Bits gemessen wird), der innerhalb eines Taktzyklus verarbeitet werden kann.
Ein 16-Bit-Prozessor kann somit eine Busgröße von 16 Bits verarbeiten, ein 32-Bit-Prozessor eine Busgröße von 32 Bits und ein 64-Bit-Prozessor eine Busgröße von 64 Bits. Damit wird klar, dass ein 64-Bit-Prozessor mehr Daten pro Taktzyklus verarbeiten kann und daher leistungsfähiger ist.
Neuere Prozessoren sind rückwärts kompatibel, d.h. 64-Bit-Prozessoren können Anwendungen, die mit 16 bzw. 32 Bits arbeiten, erkennen und entsprechend verarbeiten.