Die Payload eines Schadprogramms ist das Virus, der Wurm oder der Trojaner, mit dem das Opfergerät infiziert wird. Ein Virus kann so programmiert sein, dass es z.B. an einem bestimmten Tag der Woche eine bestimmte Nachricht auf einem Bildschirm erscheinen lässt oder an einem bestimmten Tag alle EXE-Dateien löscht und Ähnliches mehr, was mit Software erreicht werden kann . Manche Viren haben aber gar keine Payload. Das heißt jedoch nicht, dass sie keinen Schaden anrichten werden. Viele Viren sind schlecht geschrieben und können andere laufende Programme beeinträchtigen. Sie können durchaus unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, wenn sie in eine Umgebung eindringen, für die sie ursprünglich nicht ‚bestimmt’ waren.